Some effects of population density on the life history of the obliquebanded leafroller Choristoneura rosaceana Harris (Lep., Tortricidae)

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Abstract
Larvae of the obliquebanded leafroller, Choristoneura rosaceana Harris, were reared on bean plants, Phaseolus vulgaris, at densities of 10 or 50 larvae per 15 plants in 24 times 24 times 24 cm cages. The host plants were replaced frequently so that food was apparently not a limiting factor. Larvae reared at the higher density exhibited an altered larval dispersal pattern. Almost four times more larvae survived to adulthood in the low as compared to the high rearing density. Insects from the high rearing density also spent longer in the pupal stage, requiring a total of 32.3 days to complete development while those from the low rearing density required 30.2 days. As well, pupae of both sexes were significantly smaller when reared at the higher density. The recently‐discovered ability of female C. rosaceana to recognize and avoid newly‐laid egg masses could serve as a spacing mechanism, that acts with dispersal of early instars to minimize larval crowding and enhance reproductive fitness.Zusammenfassung: Zum Einfluß der Populationsdichte auf die Entwicklung von Choristoneura rosaceana Harris (Lep., Tortricidae)Choristoneura rosaceana‐Larven wurden in einer Dichte von 10 bzw. 50 Larven/15 Bohnenpflanzen (Phaseolus vulgaris) in einem 24 × 24 × 24 cm großen Käfig gezüchtet. Die Fraßpflanzen wurden so häufig erneuert, daß die vorhandene Futtermenge kein limitierender Faktor war. Larven, die bei der höheren Populationsdichte gezüchtet wurden, zeigten ein verändertes Verteilungsmuster. Im Vergleich zu der höheren Larvendichte überlebte bei der niedrigeren nahezu die vierfache Anzahl bis zum Imaginalstadium. Das Puppenstadium war bei Zuchten mit höherer Larvendichte mit 32,3 Tagen länger als bei der niedrigeren (30,2 Tage). Weiterhin waren männliche und weibliche Puppen aus Zuchten mit höherer Larvendichte signifikant kleiner. Die erst seit kurzem bekannte Fähigkeit der C. rosaceana‐Weibchen, frische Eigelege zu erkennen und zu meiden, könnte einen Verteilungsmechanismus darstellen, durch den bewirkt wird, daß in jungen Larvenstadien ein geringer crowding‐Effekt auftritt und daß so die Fortpflanzungsbedingungen verbessert werden.