Abstract
Die „Reaktionshypothese” von Bethe hat sich auch am Warmblüter (Hund) als richtig erwiesen. Die Aufnahme (Darm) bzw. Ausscheidung (Nieren) saurer und basischer organischer Farbsalze (Eriocyanin, Cyanol; Methylenblau) ist abhängig von der an den in Betracht kommenden Grenzflächen herrschenden Wasserstoffionenkonzentration; jene Prozesse werden durch gleichsinnige Säure- bzw. Alkaligaben gefördert, bei entgegengesetzter Reaktion gehemmt. Es wird an einigen Beispielen die Möglichkeit der klinischen Auswertung dieser Versuchsergebnisse erörtert.

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