Abstract
Verknüpfungsreaktionen in der Koordinationssphäre von Metallionen sind die wichtigsten Schritte bei der Synthese sehr großer anorganischer Ringverbindungen. Die meisten derartigen Verbindungen sind der Koordinationschemie zuzuordnen. Daneben gibt es aber auch Beispiele aus der metallorganischen Chemie, z.B. das von F. H. Köhler et al. in diesem Heft vorgestellte Ferrocen‐Schaufelrad. Für eine gezieltere Synthese dieser Verbindungen muß aber zunächst die Frage beantwortet werden, welche Prinzipien die Bildung dieser ungewöhnlichen Moleküle bestimmen.

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