Mit einer einstufigen Trenndüsenanordnung wird die Entmischung der Uranisotope im UF6 in Abhängigkeit vom Einlaßdruck, vom vorderen und hinteren Gegendruck, von der Einlaßtemperatur und von der Geometrie des Trennsystems bestimmt. Mit den experimentellen Ergebnissen werden die optimalen Betriebsbedingungen und die spezifischen Aufwandsgrößen des Trenndüsenverfahrens für den Fall der Uranisotope ermittelt. Es zeigt sich, daß die spezifische ideale isotherme Kompressionsarbeit beim Trenndüsenverfahren in derselben Größenordnung wie beim Diffusionsverfahren liegt. Als schwächster Punkt des Trenndüsenverfahrens erweist sich das große spezifische Ansaugvolumen, das verhältnismäßig hohe Investierungen für die Kompressoren und Rohrleitungen bedingt.