Abstract
Es wird gezeigt, daß durch Umkehrung der Martinschen Beziehung die Konstitution einer Substanz (Zahl der Atome, funktionellen Gruppen und Bindungsinkremente) aus Rf-Werten und gewissen Konstanten errechnet werden kann. Es müssen ebenso viele Rf-Werte bekannt sein, als Unbekannte zu berechnen sind. Die Formulierung erfolgt im Matrizenkalkül. Die praktische Anwendung des Verfahrens wird an Beispielen diskutiert. Auf die Möglichkeit, einen Teil der Konstitutionsaufklärung ohne Isolierung ausschließlich auf Grund von Rf-Wert-Bestimmungen durchzuführen, wird hingewiesen.

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