Chirale α‐Ferrocenylalkylamine

Abstract
Die Darstellung chiraler α‐Ferrocenylalkylamine durch Enantiomerentrennung wird beschrieben. In manchen Fällen gelingt es, beide Enantiomere mit einem einzigen chiralen Reagens rein zu erhalten. Bei der diastereoselektiven Synthese von α‐Ferrocenylalkylaminen mit zwei Chiralitätszentren werden Kinetik und Thermodynamik der Reaktionen von α‐Ferrocenylalkyl‐Carbokationen ausgenützt. Die dargestellten Amine wurden auf ihre Eignung als chiral induzierende Hilfsstoffe bei der Synthese von Modellpeptiden durch stereoselektive Vierkomponentenkondensation untersucht.