Abstract
In 933 Lebensmitteln (Marktproben aus einem stark industrialisierten Gebiet der DDR) wird der Nickelgehalt mit Hilfe der Flammen‐AAS und der Adsorptionsvoltammetrie bestimmt. Ein Vergleich der mit beiden Analysenverfahren erhaltenen Resultate zeigt, daß signifikante Abweichungen nicht auftreten. Die ermittelten Nickelgehalte stimmen gut mit vergleichbaren Werten aus der Literatur überein. Eine Abschätzung der alimentären wöchentlichen Nickelaufnahme auf der Grundlage der Angaben des statistischen Jahrbuches der DDR ergab einen Wert von 1,05 mg Ni pro Person.