Abstract
Durch Reduktion mit Aluminium‐lithium‐hydrid wurde aus Arecolin l‐Methyl‐3‐oxymethyl‐tetrahydro‐pyridin, aus Guvacinäthylester 3‐Oxymethyl‐tetrahydropyridin, aus L‐Glutaminsäureester L‐2‐Aminopentandiol‐(1,5) und aus L‐Pyrrolidon‐carbonsäureester L‐2‐Oxymethyl‐pyrrolidin erhalten. Die letztgenannte Verbindung (L‐2‐Oxymethyl‐pyrrolidin) erwies sich identisch mit der früher aus L‐(−)‐Prolinester erhaltenen Verbindung. Dadurch wird bewiesen, dass L‐( + )‐ Glutaminsaure und (−)‐Prolin dieselbe L‐Konfiguration besitzen.