Abstract
Durch Tempern von Cadmium und Antimon (oder einer Vorlegierung Cd/Sb) mit CdJ2 bei 450°C wurde die weinrote Verbindung Cd4Sb2J3 dargestellt, die isotyp mit Hg4As2Cl32)2a), Hg4As2Br32a)3), Hg4As2J32a)3) und Hg4Sb2J34)5) kubisch in der Raumgruppe Th6–Pa3 mit a = 13,485 Å und 8 Formeleinheiten in der Elementarzelle kristallisiert. Sie wird im Gegensatz zu den Quecksilberverbindungen durch Säuren zersetzt, wobei je Mol Cd4Sb2J3 2,5 Mol Wasserstoff entwickelt werden.

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