Standard- versus individuell geplantes Bestrahlungsfeld bei Radiotherapie infradiaphragmaler Lymphknotenstationen

Abstract
Bei der adjuvanten Bestrahlung infradiaphragmaler Lymphknotenstationen wird die Feldgrenze entweder durch die Wirbelkörperquerfortsätze bzw. durch die Verbindungslinie zwischen dem Querfortsatz des Lendenwirbelkörpers 4 und dem Dach des Acetabulums gebildet oder durch maßstabsgerechte Projektion der großen Gefäße inklusive eines 2 cm breiten Sicherheitssaumes in die Simulationsaufnahme mittels koronarer MRI-Bilder ermittelt. In unserer Studie haben wir beide Methoden bezüglich der lymphknotentreffsicherheit miteinander verglichen.