Abstract
Aus Styroloxyd und ω‐Önantholactam, ω‐Caprolactam und Pyrrolidon‐(2) werden N‐[β‐Hydroxy‐β‐phenyl‐äthyl]‐lactame und aus diesen mit Thionylchlorid die entsprechenden transN‐Styryl‐lactame gewonnen. In nur einem Reaktionsschritt gelingt die Herstellung der Styryl‐lactame aus Phenylacetylen und den jeweiligen Lactamen, und zwar erhält man bei niedriger Reaktionstemperatur die cisN‐Styryl‐lactame. Diese lassen sich thermisch in die trans‐Formen umwandeln. Das Vorliegen cistrans‐Isomerer wurde durch Hydrierung bewiesen, die Zuordnung auf Grund der IR‐Spektren getroffen. Mit wäßriger Mineralsäure werden die N‐Styryl‐lactame in Phenylacetaldehyd und ω‐Aminosäuren aufgespalten.

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