Abstract
Mit Hilfe der Greenschen Dyade wird eine Formulierung des Huygensschen Prinzips für elektromagnetische Wellen abgeleitet, welche, ebenso wie die Kirchhoffsche Formel der skalaren Theorie, sofort erkennen läßt, daß für beliebige "Randwerte" die Wellen-gleichungen erfüllt werden. Doch erscheint die Kirchhoffsche Theorie nicht als Lösung einer Randwertaufgabe, sondern eines Sprungwertproblems. Im Gegensatz zu Kott-ier 2 wird dabei der Sprungwert als Grundzug der Kirchhoffschen Theorie, nicht als Eigenschaft des "schwarzen" Schirmes interpretiert. A n anderer Stelle 3 habe ich ein sukzessives

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