»Civil Society« und die Krise der gesellschaftlichen Naturverhältnisse

Abstract
Die ökologische Krise blieb bisher aus dem Diskurs der »civil society« weitgehend ausgeblendet. Um sie sinnvoll aufnehmen zu können, darf sie aber nicht der "Umwelt" reduziert werden, sondern muß als Krise der »gesellschaftlichen Naturverhältnisse« gefasst werden. Sollen diese gesellschaftlichen Naturverhältnisse demokratisiert werden, darf sich die Zivilgesellschaft aber nicht auf einen Raum zwischen System und Lebenswelt beschränken, sondern muss in die systemischen Bereiche eindringen.

This publication has 0 references indexed in Scilit: