Dynamische Stereochemie der Δ4‐1,4,2λ5‐Oxazaphospholine

Abstract
Fur die Untersuchung regulärer Permutationsisomerisierungen (PI) wurden die Δ4‐1,4,2λ5‐Oxazaphospholine 3–7 durch Cycloaddition von Phosphiten 2 an N‐[2,2,2‐Trifluor‐1‐(trifluormethyl)äthyliden]‐ und N‐[2‐Chlor‐1‐chlordifluormethyl‐2,2‐difluoräthyliden]carboxamid 1 dargestellt. Die PI werden mittels NMR verfolgt. Als Mechanismen werden sowohl die Berry‐Pseudorotation (BPR) als auch die Turnstile‐Rotation (TR) diskutiert. Bei Berücksichtigung der experimentellen Ergebnisse und allgemein akzeptierter Vorstellungen scheint der (TR)2‐Mechanismus als der plausiblere.

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