Die Radontransformation in der digitalen Bildverarbeitung (The Radon Transform in Digital Image Processing)
- 1 October 2002
- journal article
- Published by Walter de Gruyter GmbH in at – Automatisierungstechnik
- Vol. 50 (10)
- https://doi.org/10.1524/auto.2002.50.10.472
Abstract
Die Radontransformation entwickelt ein zu transformierendes Bild nach einem “Funktionensystem” bestehend aus δ-Geraden. Damit stellt die Radontransformierte eines Signales b(x 1,x 2) die Menge aller Parallelprojektionen von b(x 1,x 2) dar. Die Radontransformation konzentriert geradenhafte Signalanteile in ausgeprägte Extrema, die sich sicher detektieren lassen. Die Lagekoordinaten dieser Peaks sind verlässliche Schätzwerte der geometrischen Bestimmungsstücke kollinearer Strukturen. Der Aufsatz diskutiert quantitativ den Gewinn an Signal-zu-Rauschverhältnis durch Anwendung der Radontransformation. Daneben wird gezeigt, wie die Radontransformation zur Bildverbesserung eingesetzt werden kann. Weitere Themen sind die effiziente Implementierung mit Hilfe des Zentralschnitt-Theorems, der Zusammenhang mit der Houghtransformation sowie Anwendungsbeispiele.Keywords
This publication has 2 references indexed in Scilit:
- Adaptive separation of random lines and backgroundOptical Engineering, 1998
- Detection of defects in groove textures of honed surfacesInternational Journal of Machine Tools and Manufacture, 1997