Treatment of Acute Maxillary Sinusitis: IV. Ampicillin, Cephradine and Erythromycinestolate with and without Irrigation

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Abstract
Six groups, eack cnta/ning 50 patients with acute maxillary sinusitis, were treated with ampicillin plus nasal decongestant, ampicillin plus irrigation, cephradine plus nasal decongestant, cephradine plus irrigation, erythromycinestolate plus nasal decongestant, erythromycinestolate plus irrigation. The diagnosis was radiologically established and the healing likewise radio-logically assessed on the fifth, tenth and fifteenth day. Treatment was given for 10 days. All groups demonstrated a similar radiological healing except cephradine plus nasal decongestant which was inferior to the others. Contrarily, side effects were least frequent in the cephradine groups and most frequent in patients cured with ampicillin. The difficulty in choosing the best treatment is discussed in relation to such factors as therapeutic results, side effects, long-term consequences of antibiotic treatment, establishment of any bacterial etiology and penetration characteristics of antibiotics into the diseased sinus. ZUSAMMENFASSUNG Sechs Gruppen bestehend aus je 50 Patienten mit akuter Maxillarsinusitis wurden mit Ampicillin und Nasen-tropfen, Ampicillin und Kieferhöhlenpunktion, Cepha-drine und Nasentropfen, Cephadrine und Kieferhöhlenpunktion, Erythromycinestolate und Nasentropfen sowie mit Erythromycinestolate und Kieferhohlenpunktion be-handelt. Die Diagnose wurde radiologisch verifiziert, und die Heilung wurde ebenfalls radiologisch kontrolliert, und zwar am fünften, zehnten und fiinfzehnten Tag. Die Behandlung erstreckte sich über zehn Tage. Alle Gruppen zeigten radiologisch einen ähnlichen Heilungsverlauf mit Ausnahme der Gruppe, die mit Cephadrine und Nasentropfen behandelt wurde. Diese zeigte weniger gute Resultate. Dagegen waren Nebener-scheinungen bei Behandlung mit Cephadrine seltener und bei der Ampicillinbehandlung häufiger. Die Schwierig-keiten, die beste Behandlung zu finden, werden diskutiert, und zwar in bezug auf Faktoren wie Behandlungsresultat, Nebenerscheinungen, Spätkonsequenzen der Antibio-tikabehandlung, Nachweis bakterieller Genese und dem Vermögen verschiedener Antibiotika, die erkrankte Nasennebenhöhle zu penetrieren.

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