Darstellung, ESR‐ und ENDOR‐Untersuchung von Radikalkationen des Tetraphenylhydrazins, des 5,6‐Dihydro‐5,6‐diphenylbenzo[c]cinnolins und des Benzo[c]benzo[3,4]cinnolino[1,2‐a]cinnolins

Abstract
Die Hydrazin‐Radikalkationen der Titelverbindungen (1a˙+, 2˙+, 3˙+) sowie einer Reihe von Derivaten (1b˙+, 1c˙+, 6a˙+ – e˙+) wurden durch Oxidation erzeugt. ENDOR‐Untersuchungen der Tetraarylhydrazin‐Radikalkationen 1a˙+ – c˙+ bestätigen die gehinderte Rotation der Arylreste und liefern eine partielle Zuordnung der HFS‐Kopplungskonstanten. Nach den ESR‐ und ENDOR‐Ergebnissen von 1a˙+ und 3˙+ führt die Verknüpfung der N,N′‐Phenylreste über ihre o‐Positionen zu keiner beträchtlichen Einebnung des Konjugationssystems.