Papierelektrophoretische Untersuchungen zur Einwirkung von Invertseifen auf Eiweißkörper

Abstract
Untersucht man Eiweiß/Invertseifen-Mischungen mit Hilfe der Papierelektrophorese, so werden Umladungen der Eiweißkörper sichtbar. Es kommt zur Ausbildung von nach der Kathode wandernden Zonen, die definierten Eiweiß/Invertseifen-Verbindungen zugeordnet werden. Durch Dialyse, deren Verlauf papierelektrophoretisch kontrolliert wurde, sind solche Verbindungen wieder spaltbar. Man erhält neben der Invertseife denaturiertes Eiweiß zurück. Es wurden Trübung und Fällung von Eiweiß sowie Umladung und Ausbildung kathodischer Zonen in Abhängigkeit von der Konstitution der Invertseifen, des pH-Wertes und der Art des Eiweißkörpers untersucht.

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