Abstract
Zusammenfassung: Der Beitrag setzt sich kritisch mit der These von Renate Mayntz auseinander, der Webersche Bürokratietypus müsse als ein ‚objektiver Richtigkeitstypus‘ angesehen werden. Der Verfasser versucht zu zeigen, daß diese These nicht haltbar ist; er tut dies anhand einer genaueren Befassung mit der Bürokratiekonzeption Max Webers, wobei es ihm vor allem darauf ankommt, diese Konzeption starker in den Kontext der Herrschaftssoziologie insgesamt zu rücken. Abschließend bietet der Verfasser einige Überlegungen zu einem adäquateren Verständnis der Rationalitat der Bürokratie im Sinne Max Webers an.

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