Über die Eignung nach verschiedenen Verfahren hergestellter Rapsextraktionsschrote für die Broilermast 2. Mitt. Zur strumigenen Wirkung von Rapsextraktionsschrot

Abstract
Nach verschiedenen Verfahren behandelte Rapsextraktionsschrot‐(RES)‐Varianten (s. 1. Mitt.) waren in einem praktischen Broilermastversuch mit Anteilen zu je 10% in den Rationen der Versuchsgruppen enthalten. Die Schilddrüsen der entsprechend den Versuchsvarianten in 8 Gruppen eingeteilten Broiler wurden auf ihre Masseentwicklung sowie nach verschiedenen histopathologischen, histochemischen und morphometrischen Methoden untersucht. Die RES‐Varianten der Gruppen IV, III und I erwiesen sich entsprechend den angewandten Untersuchungsverfahren als toxisch. Im Vergleich dazu beeinflußten die anderen RES‐Varianten die Schilddrüsenmorphologie nur unbedeutend.