Abstract
Durch Umsetzung von entsprechenden Derivaten des Dimethylglyoxaloxims mit Hydroxylamin sind das Brom‐(II), das Jod‐(III), das Acetoxy‐(IV) und das Hydroxy‐dimethylglyoxim(V) zugänglich. Die Verbindungen IV und V ähneln in ihrer Säurestärke und ihrer Komplexbildungstendenz dem Dimethylglyoxim. Dagegen sind die beiden Halogenderivate II und III mittelstarke Säuren und bilden keine schwerlöslichen Innerkomplexe mit Nickel und Palladium. Es konnten aber Komplexe isoliert werden, die die Verbindungen II und V, sowie Nickel bzw. Palladium im Verhältnis 1:1:1 enthalten. Der Bildungsmechanismus und die Struktur dieser Komplexe wird diskutiert.

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