Abstract
Bei der Umsetzung von Imidiumchlorid‐hexachloroantimonaten(V) 3 mit dem dimeren Antimon(V)‐tetrachlorid‐azid (4) bilden sich die stabilen und gegen Luftfeuchtigkeit weitgehend unempfindlichen Imidiumazid‐hexachloroantimonate(V) 5. Durch Hydrolyse bzw. Alkoholyse des Chlorformimidiumazid‐hexachloroantimonats(V) (5b) wurde das Hydroxy‐bzw. Methoxyformimidiumazid‐hexachloroantimonat(V) (6a, b) erhalten. Die IR‐Spektren aller dargestellten Verbindungen wurden zugeordnet und besonders hinsichtlich der Bindungs‐verhältnisse in den Kationen diskutiert.