Quantitative Bestimmung von Tartrazin in Süßwaren und Puddingpulvern

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Abstract
The use of food additives is viewed increasingly from a critical point of view. In some countries, stronger regulations with limitations for the use of synthetic coal-tar dyes are planned or exist already. For that reason, a quantitative method for the determination of tartrazine (E 102) is needed for supervision of food quality. A method is described using as its steps extraction of the dyestuffs from the samples, chromatography on silicagel plates and automatically recorded densitometry. In candies amounts of up to 285 mg tartrazine/kg and in pudding mixes up to 1223 mg tartrazine/kg were found. Kritische Ansichten zur Verwendung von Lebensmittelzusätzen werden zunehmend vertreten, sie betreffen auch das Gebiet der Lebensmittelfarbstoffe. Einige Länder sind dazu übergegangen, Höchstmengen für den Gebrauch synthetischer Lebensmittelfarbstoffe festzusetzen. Für das hier untersuchte Tartrazin besteht in diesen Ländern die Notwendigkeit des quantitativen Nachweises in der Lebensmittelüberwachung. Eine hierfür geeignete Routine-Methode mit einer Extraktion der Farbstoffe aus dem Probenmaterial, einer dünnschichtchromatographischen Trennung auf Kieselgel und der densitometrischen Auswertung wird beschrieben. Die Anwendbarkeit und Zuverlässigkeit des Verfahrens wird geprüft. In den Untersuchungen werden bei Süßwaren bis zu 285 mg Tartrazin/kg, bei Puddingpulvern bis zu 1223 mg Tartrazin/kg (das entspricht etwa 60 mg/kg Pudding) nachgewiesen.

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