Abstract
Es wird gezeigt, daß die auf einer Dipol-Dipol-Wechselwirkung beruhenden Vorgänge der zwischenmolekularen Energieübergabe sich auch im Rahmen der klassischen Quantentheorie quantitativ, ja sogar sehr anschaulich diskutieren lassen. Bei einer derartigen Erklärung sind alle Akte der Energieübergabe als solche mit Strahlung anzusehen. Nach der üblichen quantenmechanischen Auffassung ist i. allg. zwischen Übergabeakten mit und solchen ohne Strahlung zu unterscheiden: es scheint aber, daß die in einer Umgebung von genügend kleinem Radius der einzelnen angeregten Moleküle erfolgenden Elementarprozesse einheitlich als Akte ohne Strahlung aufgefaßt werden können. Es werden auch bezüglich der die Übergabeprozesse begleitenden Löschprozesse Folgerungen gezogen

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