Abstract
In menschlichen Tumorgeweben verschiedenen Differenzierungs-grades – Nävus-Zell-Nävus, Basaliom, malignes Melanom – wurden cAMP (cyclo-3’:5’-Adenosinmonophosphat) und cGMP (cyclo-3’:5’-Guanosinmonophosphat) bestimmt und mit den entspre-chenden Normalwerten verglichen. Es wird demonstriert, daß weniger dem einzelnen cAMP- bzw. cGMP-Wert als vielmehr dem Quotienten aus beiden Bedeutung zukommt. Bei dem benignen Tumor unterscheidet sich der Quotient gering von dem des normalen an-grenzenden gesunden Gewebes. Für die beiden malignen Tumoren dagegen wurde eine drastische Senkung dieses Quotienten gegen-über dem des normalen Gewebes ermittelt.