MICROCEPHALUS UND TETRAPLEGIE BEI EINEM KINDE NACH KOHL'ENMONOXYDVERGIFTUNG DER MUTTER WAHREND DER SCHWANGERSCHAFT.
- 1 April 1940
- journal article
- Published by Wiley in Acta Paediatrica
- Vol. 28 (S1) , 123-132
- https://doi.org/10.1111/j.1651-2227.1940.tb05816.x
Abstract
Zusammenfassung: Es handelt sich um einen Fall von Microcephalus, kompletter Idiotie und Tetraplegie (Littlesches Syndrom). Hereditär nichts von Interesse. Im 4. Schwangerschaftsmonat erlitt die Mutter eine Kohlenmonoxydvergiftung, wobei sie für 5 Stunden das Bewusstsein verloren hatte. Die Geburt des Kindes verlief ohne etwas Bemerkenswertes, und doch wurden sofort nach der Geburt schwere cerebrale Erscheinungen beobachtet. Im Alter von 4 Jahren weist das Kind, das weder ein Wort sprechen noch den Kopf heben kann, Symptome auf, die u. a. auf Hydromyelia cervicalis hinweisen.Keywords
This publication has 3 references indexed in Scilit:
- Über die Ausscheidungsgeschwindigkeit des Kohlenoxyds aus dem Blute ÜberlebenderInternational journal of legal medicine, 1938
- Die Bedeutung der neurologischen Symptome für die Diagnose der CO-VergiftungZeitschrift für Neurologie, 1937
- Hirnblutungen bei KohlenoxydvergiftungInternational journal of legal medicine, 1935