Abstract
In einem ferromagnetischen Polykristall, in welchem der Einfluß der Kristallenergie über den der inneren Spannungen überwiegt, entsteht infolge der Abweichungen der Magnetisierungsverteilung von einer quellenfreien Verteilung an den inneren Kristall-oberflächen ein inneres entmagnetisierendes Feld. Außerdem erzeugen die inneren Spannungen ein unregelmäßiges inneres Feld. Je nach der Größe der Kristallite ist der erste oder zweite Umstand von überwiegendem Einfluß auf die Magnetisierungs-vorgänge. Bei sehr kleinen Kristalliten sollte demnach die Permeabilität und Koerzitiv-kraft nur von der mittleren Größe der Kristallite abhängen, bei großen Kristalliten dagegen von den inneren Spannungen. Ferner werden einige Folgerungen über die Dispersion der ferromagnetischen Permeabilität aus diesen Betrachtungen gezogen. H err Prof. G e r 1 a c h hat durch zahlreiche

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