1. Bei der Chorea minor fand sich in sämtlichen von mir lumbalpunktierten Fällen eine starke Druckerhöhung bei sonst nicht veränderten Liquor cerebrospinalis. 2. Der Versuch einer endolumbalen Eigenserumbehandlung bei Chorea minor hatte nicht den geringsten therapeutischen Einfluß. 3. In einem mehrmals endolumbal mit Eigenserum behandelten Fall fand sich im Liquor eine starke Zellvermehrung, die als entzündliche Reaktion aufgefaßt wird und Veranlassung gibt, die endolumbale Eigenseruminjektion als nicht unbedenklich bei Erkrankungen mit entzündungsfreiem Liquor anzusehen.