Die Auswirkungen von Symmetriestörungen: Niedrigschmelzende stabile Mesogene auf der Basis ortho‐palladierter Azomethine

Abstract
Schmelzpunkte und Klärtemperaturen metallhaltiger Flüssigkristalle lassen sich drastisch senken, wenn die Symmetrie der Ligandensphäre erniedrigt wird. Dies erreicht man im Falle des zweikernigen Metallomesogens 1, indem man PdCl2‐Azomethin durch Acetylacetonat unter Bildung des Einkernkomplexes 2 ersetzt. Der Existenzbereich der Mesophasen wird dabei um rund 100 K auf 80‐130°C erniedrigt ‐ ein verarbeitungstechnisch außerordentlich wichtiger Aspekt. magnified image