Abstract
Durch Umsetzung von α‐Phthaloylamino‐ketonen mit Hydroxylamin wurden syn‐Oxime erhalten, deren Hydrazinolyse zu anti‐α‐Amino‐ketoximen führte. Der Konfigurationswechsel, vor allem zum anti‐α‐Amino‐acetophenonoxim, wird als Folge sterischer Behinderung der Oximgruppe durch die intermediär gebildeten Phthalamidsäurehydrazide bzw. Phthalazinderivate erklärt.

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