Abstract
Bei der Umsetzung von Cycloalkanonen (C5C7) oder der entsprechenden Mono‐Mannich‐Basen‐Hydrochloride mit Formalin und sekundären Aminhydrochloriden entstanden Bis‐dialkylaminomethyl‐cycloalkanon‐dihydrochloride, deren symm. Struktur durch Spaltung in α.α′‐Dimethylen‐cycloalkanone bewiesen wurde. Cyclohexadecanon gab nur Mono‐Basenhydrochlorid. – Die leicht polymerisierenden Divinylketone α.α′‐Dimethylen‐cyclopentanon und hyphen;heptanon waren aus den entsprechenden Bis‐Piperidinobasen‐hydrochloriden zugänglich; α.α′‐Dimethylen‐cyclohexanon polymerisierte schon bei der Bildung. α.α′‐Dimethylen‐cycloheptanon gab bei der Ozonolyse hauptsächlich Pimelinsäure und Formaldehyd, in Gegenwart von Pyridin jedoch Cycloheptandion‐(1.2). Oxydation mit Kaliumpermanganat führte unter Ablösung einer exo‐Methylengruppe zum l‐Hydroxy‐l‐hydroxymethyl‐cycloheptanon‐(2) und zu einem C9‐Lacton.

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