Abstract
Mit 14C-β-Phenyl-äthylamin werden ähnliche Versuche am Tier zur Analyse der Abbauprodukte und der Verteilung in den Organen durchgeführt wie früher mit 14C-Mescalin. Das unterschiedliche Verhalten eines „körpereigenen“ und eines „körperfremden“ Amins im Organismus wird an Hand dieser beiden chemisch ähnlichen Stoffe aufgezeigt. Die Anwesenheit von spezifischen Aminoxydasen ist hierfür entscheidend verantwortlich. Ein Einbau in Proteine wie beim Mescalin konnte beim β-Phenyl-äthylamin nicht nachgewiesen werden.

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