Abstract
The strategy of early recognition and treatment of breast cancer by mass screening, practised and discussed for a number of years, is a diagnostic method whose evaluation still encounters considerable difficulties. These derive mainly from problems in the interpretation of success statistics, survival rates for a number of women, identified as »cases« who had volunteered for, or refused breast screening, or were kept as controls. With a series of biometrical arguments and very crude cost estimates, the author gets the impression that survival results would justify the increased costs that might result from mass screening. Die seit einigen Jahren praktizierte und diskutierte Strategie der Früherkennung und -behandlung des Brustkrebses durch Massenuntersuchungen ist eine diagnostische Methode, deren Auswertung immer noch erhebliche Schwierigkeiten bereitet, Diese stammen hauptsächlich aus der Problematik der heute zur Verfügung stehenden Erfolgsstatistiken, der überlebensraten für eine Anzahl von identifizierten »Fällen«, die sich solchen Massenuntersuchungen unterzogen oder entzogen haben oder — als Kontrollen — zur Untersuchung nicht ermuntert wurden. Anhand einer Reihe von biometrischen Argumenten und sehr groben Kostenschätzungen gewinnt der Autor den Eindruck, daß die Resultate die mit solcher Massenuntersuchung verbundenen zusätzlichen Kosten rechtfertigen.

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