Abstract
Um im Laboratoriumsmaßstab Einkristalle von Magnesiumoxyd mit Kantenlängen bis über 1 cm zu erhalten, wird vorgesintertes MgO mit einem Kohlebogen geschmolzen. Da der Ofen selbst aus MgO besteht, ist eine Kontaminierung durch die Gefäßwand ausgeschlossen. Durch Zusatz geringer Mengen an Fremdsubstanzen, z. B. Fe2O3, MnCO3, Li2CO3, lassen sich Einkristalle verschiedener Dotierungen herstellen. MgO‐Einkristalle, besonders solche mit definierter Dotierung, gewinnen wegen ihrer elektrischen und optischen Eigenschaften an Bedeutung, z. B. als Laser‐ und Maser‐Material.

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