Abstract
The influence of PSK, a protein bound polysaccharide fromCoriolus versicolor on various immunological parameters was studied. PSK was found to enhance B cell activity as measured by the spleen plaque-forming cell assay in mice, and to stimulate mouse macrophages as determined by an enhancement of carbon clearance and an increase in the phagocytosis of opsonized sheep red blood cells by peritoneal mouse macrophages in vitro. The activation of mouse macrophages by PSK appeared to correlate with the therapeutic effects of the compound. In mice made granulocytopenic with cyclophosphamide and subsequently infected with a variety of gram-negative pathogens or withCandida albicans, PSK prolonged the average survival time of the animals. The compound also led to a drastic increase in the number of animals surviving such experimental infections as compared to untreated controls. Possible mechanisms responsible for these protective effects by PSK are discussed. Die Wirkung von PSK, einem an Protein gebundenen Polysaccharid vonCoriolus versicolor auf verschiedene immunologische Parameter wurde untersucht. PSK führt bei Mäusen zu einer Steigerung der humoralen Immunantwort, gemessen an der Zahl der Milzzellen, die Antikörper gegen Schaferythrozyten produzieren. Außerdem ist nach PSK-Applikation eine erhöhte Makrophagenaktivität in vitro und in vivo feststellbar. Für die Messung der Makrophagenaktivität in vitro wurde die Erythrophagozytose opsonisierter Schaferythrozyten, für die Bestimmung der Aktivität des mononukleär-phagozytären Systems in vivo der Carbon Clearance Test eingesetzt. Mäuse, in denen mit Hilfe von Cyclophosphamid eine Granulozytopenie erzeugt wurde, konnten durch Applikation von PSK vor den letalen Konsequenzen experimenteller Infektionen mit einer Reihe gramnegativer Organismen und mitCandida albicans geschützt werden. In den Infektionsversuchen wurde sowohl die durchschnittliche Überlebensdauer der mit PSK behandelten Tiere verlängert als auch die Zahl der überlebenden Tiere gegenüber entsprechenden Kontrollgruppen erhöht. Diese therapeutischen Effekte scheinen am besten mit der durch PSK ausgelösten Aktivierung der mononukleären Phagozyten korrelierbar zu sein. Mögliche Mechanismen, die der beobachteten Schutzwirkung zugrunde liegen können, werden diskutiert.