Löslichkeiten in homologen und isomeren Reihen

Abstract
In homologen Reihen von (im Schmelzpunkt nicht alternierenden) symmetrischen Dialkylketonen und von (alternierenden) β‐Phenyl,β‐hydroxy,β‐alkylpropionsäuren wurden Löslichkeiten in H2O und organischen Lösungsmitteln gemessen. Sie nehmen bei mittleren Dialkylketonen mit größer werdendem Alkyl in einer logarithmischen Geraden nach einer Formel von Erichsen ab. Bei isomeren Reihen (systematische Verschiebung von Substituenten am n‐Paraffin C22H46) liegen die Maxima der Löslichkeiten bei den Minima der Schmelzpunkte. Eine quantitative Formel läßt sich hier nicht aufstellen.