Abstract
Durch nukleophile Fluor‐Aryl‐Substitution an XeF2 mit monosubstituierten Phenylboranen (XC6H4)3B und Fluorphenylboranen (XC6H4)nBF3−n (n = 1 und 2; X = m‐F, p‐F, m‐CF3 und p‐CF3) gelangt man zu [XC6H4Xe]+ Salzen mit Arylfluoroborat‐Anionen [(XC6H4)nBF4−n] (n = 2, 1 und 0). Deren thermisches Verhalten und spektroskopische Eigenschaften werden beschrieben. Erste Untersuchungen zur Reaktivität der elektrophilen Arylxenon‐Kationen werden vorgestellt.