Abstract
Das Kawasaki-Syndrom ist eine ätiologisch unklare Systemerkrankung, die vor allem im Kleinkindesalter auftritt. Von prognostischer Bedeutung ist die kardiale, insbesondere die koronararterielle Beteiligung. Diese konnte durch die Gabe von Azetylsalizylsäure vor allem in Kombination mit Immunglobulinen deutlich reduziert werden. Zurzeit empfiehlt sich die einmalige Immunglobulingabe (2g/kg i.v.) in Kombination mit Azetylsalizylsäure. Wir betreuten während der Jahre 1984-1992 35 Patienten, von denen 3 der nicht mit Immunglobulinen therapierten Gruppe Koronaraneurysmen entwickelten.

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