Lipidspeicherung in permanenten Mäusefibroblasten (L-strain, Earle) in Abhängigkeit von der Serumkonzentration Histochemische und quantitative Untersuchungen

Abstract
Es wird über Untersuchungen an einem permanenten Zellstamm (Mäusefibroblasten, L-strain, Earle) in der Gewebekultur berichtet, die sich mit der Lipidspeicherung dieser Zellen in Abhängigkeit von der Serumkonzentration befassen. Die Untersuchungen wurden morphologisch im Phasenkontrastmikroskop, histochemisch mittels der Sudanschwarz-B-Färbung sowie quantitativ vorgenommen. Bei steigender Serumzugabe zeigt sich eine zunehmende Lipideinlagerung, die als Speicherungsprozeß gedeutet wird. Eine gewisse Absättigung der Lipidaufnahme scheint mit 20-proz. Serumzusatz erreicht zu sein, da sich darüber hinaus keine Zunahme mehr beobachten ließ. Bei hohem Serumzusatz (ca. 40%) zum Nährmedium kommt es zu einer relativ verringerten Aufnahme von Phospholipiden bei Zunahme der Neutralfette.

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