Quantentheorie des N2-Moleküls
Open Access
- 1 January 1952
- journal article
- Published by Walter de Gruyter GmbH in Zeitschrift für Naturforschung A
- Vol. 7 (1) , 22-33
- https://doi.org/10.1515/zna-1952-0106
Abstract
Das Stickstoffmolekül wird im Grundzustand 1 Σg + mit Hilfe der Slaterschen Theorie der lokalisierten Valenzen als Sechselektronenproblem berechnet. Es ergeben sich für die Dissoziationsenergie D (N2) = 7,55 eV (experimentell = 9,764 eV) und für den Kernabstand Ro = 1,196 Å (experimentell = 1,095 A). Aus den Einzelheiten der Rechnung geht hervor, daß dieses Modell, das 1 s- und 2 s-Elektronen vernachlässigt, nooh zu grob ist, um detaillierte Aussagen über den Bindungsmechanismus im N2 machen zu können. Nachgewiesen wird, daß bei der Antisymmetrisierung der Molekülfunktion alle höheren Permutationen als Transpositionen vernachlässigbar kleine Beiträge liefern, und daß es eine sinnvolle und gute Näherung ist, in (ψ | H | Ρ′ψ) und (ψ | E | Ρ′ψ) neben P′ = 1 nur noch diese Transpositionen zu berücksichtigen. Einleitend wird eine Übersicht über die Terme des Stickstoff-Atoms und -Moleküls gegeben.Keywords
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