Bestimmung der oberflächenladung bei dispersionen von anionischen polyurethanionomeren

Abstract
Bei anionischen polyurethanen aus einem Polyester, 1,6‐Hexamethylendiisocyanat, Pyromellitsäeredianhydrid, Äthylenndiamin und KOH, die in Form wäßriger Dispersionen vorlagenn, wurden die Carboxylatgruppen durchh Ionenaustausch mit eintem Kationenaustauscher in Carboxylgruppen überführt, deren Konzentration durch konduktometrische Titration bestimmbar war. Der Prozentuale Anteil der titrierrbarenn COOH‐Gruppen lag zwischen 56 und 70% des theoretschen Wertes. Die Konzentration der titrierbaren COOH‐Gruppen nahm mit steigender Partikelgröße ab, was darauf schließben läßt. daß die nicht erfaßten COOH‐Gruppen im Innern der Partikel eingeschhlossen sind. Darüber hinaus kann ein anderer Teil nicht erfaßbten COOH‐Groupenn während der Dispersionsbildung mit überschüssigen NCO‐Gruppen abreagiert haben.

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