Abstract
Es werden Fe‐dotierte AgBr‐ und AgCl‐Kristalle bei 20 °K mit der Methode der paramagnetischen Resonanz untersucht und Absorptionslinien beobachtet, die im AgCl einem 6A1‐Zustand, g = 2,015 ± 0,002, ‖a| = (76 ± 4) 10−4 cm−1 und im AgBr einem 2T2‐Zustand, g = 2,04 ± 0,005 zugeordnet werden können. Es liegt ein Zentrum des Eisenions in kubischer Symmetrie vor, dessen aufgelöste Hyperfeinstruktur nicht durch Wechselwirkung mit den Halogenliganden erklärt werden kann. Eine Wechselwirkung mit einem Kubus, der von acht Silberionen gebildet wird, beschreibt die Hyperfeinstrukturdaten befriedigend. Das Zentrum befindet sich nicht im Kristallvolumen im Sinne einer Besetzung eines Gitter‐ oder Zwischengitterplatzes und zusätzlicher Lückenassoziation.

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