Abstract
We report on 16 cases of suspected spondylitis in which we used magnetic resonance (MR) imaging to confirm or exclude the diagnosis. MR has several advantages, one of which is to permit diagnosis of this disease in the early stages without major risks. In addition, MR permits recognition of complications such as paravertebral or intraspinal abscess formation with a high security and accuracy. Moreover, it is possible to show spondylitic alterations in three different planes. To differentiate this disease from metastatic or tumorous lesions the technique with T1- and T2-weighted images is helpful. As a result, MR imaging can shorten the time between onset and diagnosis of spondylitis. Es wird über 16 Patienten mit hämatogener bakterieller Spondylitis oder Verdacht auf einen entzündlichen Wirbelsäulenprozeß berichtet, bei denen die Magnetresonanztomographie (MR) diagnostisch angewandt wurde. Diese Methode erlaubt aufgrund ihrer technischen Bedingungen unabhängig von Röntgenstrahlen eine Spondylitis frühzeitig zu erfassen und kann entsprechende Veränderungen in drei verschiedenen Ebenen abbilden. Außerdem kann das Ausmaß eventueller begleitender paravertebraler und/oder intraspinaler Abszesse mit hoher Genauigkeit und Sicherheit dargestellt werden. Dies ist besonders für die operative Therapie vorteilhaft. Weiterhin ist aufgrund der Zuhilfenahme sog. T1- und T2-gewichteter Bilder die Differential-diagnostik zu anderen Erkrankungen der Wirbelsäule möglich. Auch können ausgeprägtere Veränderungen der kalkhaltigen Gewebsanteile dargestellt werden. Im Vergleich zu anderen diagnostischen Methoden besitzt die MR mehrere Vorteile in einer Methoden Dies dürfte einen wesentlichen Beitrag zur Frühdiagnose dieser Krankheit leisten.

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