Abstract
60 Jahre lang besteht die Idee von der Unterteilung magnetischer Körper in Elementarbereiche. Sie ist in dieser Zeit mit wachsendem Tempo entwickelt aber bis heute noch nicht in allen Konsequenzen ausgeführt worden. Seit einigen Jahren konzentrieren sich die experimentellen und theoretischen Untersuchungen auf die Struktur der Grenzen zwischen den Elementarbereichen und auf typische Abweichungen vom einfachen Bild der homogen magnetisierten Bereiche. Der vorliegende Artikel soll gerade diese neue Richtung durch Beispiele veranschaulichen. Außerdem wird eine Übersicht gegeben über die Methoden der Bereichsbeobachtungen, die den Hauptanteil unserer heutigen Kenntnisse geliefert haben. The concept that magnetic substances are subdivided into elementary domains has existed for 60 years. This concept has been developed with increasing rapidity during this time but the full details are not known even today. For several years the experimental and theoretical investigations have concentrated on the structure of the boundaries between the elementary domains and on deviations from the simple picture of uniformly magnetized domains. The aim of this article is to illustrate this new trend by examples. In addition a review is given of the methods of observing domains, which have contributed most to our present knowledge.

This publication has 92 references indexed in Scilit: