Untersuchung einer stationären Argonentladung bei hohen Stromdichten

Abstract
Bei Stromdichten zwischen 13,8 und 40,6 A/cm2 wurde eine Entladung in Argon vom Druck 0,58 Torr im stationären Zustand untersucht. Mit einem speziellen Sondenmeßverfahren konnten die Elektronentemperatur und die Trägerkonzentration bestimmt werden. Der Verlauf der beiden Größen in Abhängigkeit von Stromstärke und Rohrradius ließ einen starken Einfluß des Elektronendruckes auf die Entladung vermuten. Jedoch zeigte sich, daß der Einfluß der Gastemperatnr überwog. In der radialen Potentialverteilung konnte die Wirkung des Eigenmagnetfeldes nachgewiesen werden. Die Elektronenbeweglichkeit ist in guter Übereinstimmung mit den theoretisch berechneten Werten.