Abstract
Für die Messung von Abklingzeiten wird eine neue Methode entwickelt. Die Lumineszenz wird durch Elektronen angeregt, deren Intensität hochfrequent moduliert ist. Das Lumineszenzlicht wird von einem Sekundärelektronenverstärker aufgenommen. Zwischen den Modulationen des anregenden Elektronenstromes und des Lumineszenzlichtes besteht eine Phasenverschiebung. Der Phasenunterschied der Modulation des Lumineszenzlichtes verschiedener Substanzen gegen eine Standardsubstanz wird mit einer Phasendetektorröhre gemessen und daraus der Abklingzeitunterschied berechnet. Es werden organische Verbindungen und Polystyrolfolien mit eingelagerten Farbstoffen und die Eignung der Folien als kornlose Leuchtschirme für Kathodenstrahlen untersucht. Bei einigen Verbindungen wird eine Abnahme der Abklingzeit mit der Bestrahlungsdauer festgestellt.

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