Abstract
Cyclohexanon‐(2)‐essigsäure‐(1) vereinigt sich mit primären aromatischen Aminen im Gegensatz zu den bisher untersuchten γ‐Ketosäuren bei Gegenwart von Protonenspendern nicht zu Derivaten des Δ‐Homocarbostyrils. Unabhängig von der Anwesenheit sonst katalytisch wirkender H⊕‐lonen entstehen in sehr guter Ausbeute N‐Aryl‐2‐oxo‐2.3.4.5.6.7‐hexahydroindole, die leicht zu N‐Aryl‐2‐oxo‐oktahydroindolen hydrierbar sind und sich ebenso wie diese mit Lithiumalanat zu N‐Aryl‐oktahydroindolen reduzieren lassen.

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