Abstract
Diesem Beitrag liegt die Absicht zugrunde, den „schillernden”︁, mehrdeutigen Charakter des Begriffes „Koordinationszahl”︁ (KZ) und seine heutige Abgrenzung in der Strukturchemie insbesondere typischer Festkörper (Teilchenkollektive mit Nah‐und Fernordnung) offenzulegen. Zugleich wird versucht, die Kristallstruktur von Feststoffen (auch im Hinblick auf die Fernordnung) möglichst einfach, nämlich durch Bestimmung „effektiver”︁ Koordinationszahlen (EKZ) mit der geometrischen „Polyedermethode”︁ oder aus MAPLE (Madelung Part of Lattice Energy)‐Werten, zu beschreiben.

This publication has 19 references indexed in Scilit: