Abstract
Von beliebig streuenden und absorbierenden Medien wird der Absorptionsgrad und das Emissionsvermögen erstmalig berechnet. Beide Werte sind gleich, wie das Kirchhoffsche Gesetz es verlangt. Damit sind die Zusammenhänge von Farb-, schwarzer und wahrer Temperatur prinzipiell gegeben. Für MgO-Flammen werden die Daten im einzelnen diskutiert. Besonders bemerkenswert ist die bei MgO-Flammen auch für große Schichtdicken noch bestehende Differenz zwischen den genannten drei Temperaturen. Es sind in Zukunft noch weitere Messungen zur vollständigen Kenntnis aller Konstanten solcher Flammen notwendig.

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