Der Anschluß eines richtungsfokussierenden 60°-Massenspektrometers an die stationäre positive Niederdruck-Säule zum Zwecke quantitativer Messungen von Ionenstromraten wird beschrieben. Die lonengewinnung aus dem Plasma erfolgt durch ambipolare Effusion. Ionen, die stark verschiedene Beweglichkeiten besitzen, effundieren nicht mit gleicher Energie. Mittels einer Gegenfeldmethode werden solche Energiedifferenzen festgestellt und gemessen zwischen Ne+—Ne2+, Ne+ —NeH+, He+—He2+. Die Isotope des Neons haben innerhalb der erreichten Meßgenauigkeit gleiche Energie. Eine quantitative Abschätzung zeigt, daß Volumen-Rekombinationsprozesse unter den gewählten Bedingungen in He und Ne noch nicht merkbar werden.